Lokschuppen in Döbeln und Freiberg abgerissen
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In den Sommermonaten wurden die beiden Ringlokschuppen sowie deren Nebengebäude in Freiberg (Sachs.) und Döbeln abgerissen. Die beiden Heizhäuser wurden bis in die neunziger Jahre durch die Bahn genutzt und wurden anschließend dem Verfall preisgegegeben.
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125 Jahre Bahnhof Wilsdruff
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Das diesjährige Wilsdruffer Stadtfest stand ganz unter dem Motto der Eröffnung der Schmalspurbahn Potschappel - Wilsdruff vor 125 Jahren.
Neben der dauerhaft in Wilsdruff hinterstellten IV K 132 (99 539) weilte auch die betriebsfähige IV K 176 (99 586) der Traditionsbahn aus Radebeul in Wilsdruff und lud zu Führerstandmitfahrten ein.
Weitere Höhepunkte der Veranstaltung waren sicher die Scheinausfahrten, die Nachtfotoparaden sowie der Lichtbildervortrag zur Geschichte der Schmalspurbahn.
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Nossener Museumslok 52 8047-4 ist nicht mehr betriebsfähig
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Seit dem 13. Juli 2011 ist die 52 8047-4 der IG Dampflok Nossen e.V. nicht mehr betriebsfähig.
Nach der Sonderfahrt nach Schwarze Pumpe, wurden im Rahmen der Vorbereitung auf die Kesselverlängerung Schäden festgestellt, welche eine Weiterbetrieb ohne umfangreiche Reparaturarbeiten am Kessel nicht erlaubt hätten und im Hinblick auf die im Oktober ablaufenden Fahrwerkfristen betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll sind.
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Seit 7. Dezember 2003 war die Maschine betriebsfähig und war immer störungsfrei auf den Strecken rund um Nossen unterwegs. In besonderer Erinnerung wird hierbei sicher die Wiedereröffnung der Müglitztalbahn und der Zellwaldbahn bleiben. Leider mußte sie nun von heute auf morgen abgestellt werden, obwohl sie sich eine würdige Abschiedfahrt verdient hätte.
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RegionalBahn zwischen Leipzig und Meißen als Juniorzüge
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Am 22. Juni 2011 startete in Leipzig der erste »Juniorzug« des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland von DB Regio Südost zu seiner Fahrt nach Meißen. Künftig übernehmen 15 Auszubildende alle Aufgaben eines Kundenbetreuers im Nahverkehr auf ausgewählten Zügen der RegionalBahn 110 von Leipzig über Großbothen, Döbeln, Nossen nach Meißen.
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Nossener Bahnsteigdächern droht Abriss
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Die Deutsche Bahn hat beim Landratsamt Meißen einen Antrag gestellt, um die unter Denkmalschutz stehenden hölzernen Bahnsteigdächer abreißen zu dürfen. Bereits 2008 hatte das Unternehmen vor die für den Nossener Bahnhof charakteristischen Dächer abreißen zu lassen, nur das schnelle Handeln von Eisenbahnfreunden konnte dies verhindert.
Sowohl die Stadt Nossen als auch die Unterste Denkmalschutzbehörde des Landkreises haben gegen einen Abriss ausgesprochen.
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Züge zwischen Nossen und Meißen besser ausgelastet
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Einem Bericht der Sächsischen Zeitung vom 17.05.2011 zufolge sind die durchschnittlichen Fahrgastzahlen pro Zug gestiegen. Wie sich die Fahrgastzahlen im 1. Halbjahr genau entwickelt haben, steht erst im September fest, da dann die genauen Zahlen von DB Regio dem VVO vorliegen.
Positive Signale gibt es ebenfalls vom Abschnitt Döbeln - Nossen zu vermelden.
Ab 12.06.2011 verkehren wieder RegionalBahnen 5:24 Uhr von Döbeln nach Nossen sowie 5:56 Uhr von Nossen nach Döbeln. Es kommt jetzt jedoch zu Einschränkungen bei den RegionalBahnen 22:24 Uhr ab Döbeln nach Nossen bzw. 21:56 Uhr ab Nossen nach Döbeln, welche jetzt nur noch freitags und sonnabends fahren.
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Großes Eisenbahnfest im Bahnbetriebswerk Nossen
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Über 1.500 Besucher konnte die IG Dampflok Nossen e.V. beim diesjährigen Eisenbahnfest im ehem. Bahnbetriebs- werk Nossen begrüßen.
Präsentiert wurden neben den ständig in Nossen stationierten Dampflokomotiven, wie der 35 1113-6 auch eine Diesellok der Baureihe V180 der Firma WFL, welche früher auf der Werkbahn der Bunawerke eingesetzt wurde. Leider war es keiner der in Nossen hinterstellten Schmalspurbahnloks vergönnt die Sonne zu genießen.
Am Sonntag startet 52 8047 zu einer kleinen Sachsenrundfahrt, welche ebenfalls regen Zuspruch fand.
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Taktkürzungen zwischen Döbeln und Nossen bleiben bestehen
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In einer Verbandsversammlung des Verkehrsverbund Mittelsachsen am 15. April 2011 wurde nun in einer öffentlichen Abstimmung die Einsparungen u.a. auf dem Abschnitt Döbeln - Nossen beschlossen. Sie waren wegen der Kürzung von Zuschüssen des Freistaates bereits schon im Dezember unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschlossen worden und sind deshalb ungültig.
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Taktkürzungen zwischen Döbeln und Nossen rechtswidrig
Die Züge zwischen Döbeln und Nossen verkehren seit dem 21.02.2011 nur noch im Zweistundentakt. Über diese Kürzung muß der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) nocheinmal öffentlich entscheiden, da das Maßnahmenpaket im Dezember 2010 hinter verschlossenen Türen beschlossen wurde.
Ob der ZVMS bei der öffentliche Sitzung am 15.04.2011 auf ein anderes Ergebnis wie eine Angebotskürzung kommt, ist sehr fraglich, da die Finanzmittel für den Schienenpersonen- nahvekehr ab 2011 durch die sächsische Landesregierung massiv gekürzt wurde. Wünschens- wert wäre wenigtens die Rücknahme der Kürzung im Berufsverkehr.
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Präsentation der EEP-Anlage "Nossen" im Bw Nossen
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Am 12.03.2011 weilte das Anlagenteam "Nossen" mit den Konstrukteuren Stefan Gothe, Roland Ettig sowie Andreas Großkopf direkt vor Ort im gleichnamigen Bahnbetriebswerk zu einer Vorstellung ihrer EEP-Anlage.
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Bildband "Das Mittelsächsische Schmalspurbahnnetz" erschienen
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Im Eigenverlag der IG Verkehrgeschichte Wilsdruff den "Wilsdruffer Bahnbücher" ist der Bildband "Das Mittelsächsische Schmalspurbahnnetz" erschienen.
In diesem Bildband werden die Schmalspurstrecken des Wilsdruffer und des Mügelner Schmalspurnetz und die Weißeritztalbahn sowie ihrer Verbindungsbahnen in den letzten Betriebsjahrzehnten unter der Regie der Deutschen Reichsbahn gewürdigt.
Viele qualitativ hochwertigen und zum größten Teil bisher unveröffentlichte Fotos erinnern an die Zeit, als das vertraute Schnaufen der Dampfrösser und das Klappern der Schienenstöße unter den Radsätzen noch zum alltäglichen Leben in der Region zwischen Freital und Neichen sowie zwischen der Elbe in Strehla und dem Osterzgebirge in Frauenstein und Kurort Kipsdorf gehörte.
Diese Buchkleinauflage ist in der Regel nicht im Buchhandel erhältlich, sondern der Vertrieb erfolgt direkt über die IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff e.V..
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Massive Kürzungen im Bahnverkehr zwischen Döbeln und Nossen
Ab 21. Februar 2011 fällt mehr als jeder zweite Zug zwischen Döbeln und Nossen weg. Der Grund hierfür sind die vom Sächsischen Landtag beschlossenen Kürzungen für den öffentlichen Personennahverkehr. Anders als der Verkehrsverbund Oberelbe
erzielte der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) keine Einsparungen bei den Halteentgelten
Besonders hart trifft es die Berufspendler. Denn die ersten zwei Verbindungen 5.24 Uhr und 6.24 Uhr von Döbeln nach Nossen gibt es nicht mehr. Aber auch in der Gegenrichtung gibt es Einschränkungen. Die Strecke wird damit für die Berufspendler immer unattraktiver und von "Gelegenheitsfahrern" kann keine Bahnstrecke überleben.
Es kommt langsam der Eindruck auf, dass seitens der Verkehrsverbundes Mittelsachsen mit aller Macht versucht wird, sich der Bahnverbindung dank eines unattraktiver Zugangebotes und parallelen stündlichen! Busverkehrs zu entledigen.
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